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Heinrich Jindrich Tomec, (1863-1928), Österreichisch-Böhmischer Maler und Illustrator, Küstenlandsch
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Beschreibung
Heinrich Tomec (1863 Prag-1928 Wien) war ein österreichischer Landschaftsmaler und Illustrator.
Tomec lernte von 1879 bis 1884 in der Malerwerkstätte des Prager Nationaltheaters. Ab 1887 studierte er an der Wiener Akademie, dort besuchte er bis 1892 die Spezialschule für Malerei bei Eduard Peithner von Lichtenfels. Ab 1896 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Er war mit berühmten Maler Johann Nepomuk Geller eng befreundet und heiratete dessen Schwester Käthe.
Er gehörte er zu jener Gruppe von Wachau-Malern, die sich aus Schülern von Peithner zusammensetzten. Er hielt sich oftmals in der Wachau auf, wo zahlreiche seiner Werke entstanden, darunter Dorfansichten von Dürnstein und Weißenkirchen. Weitere Landschaftsbilder schuf Tomec im südl. NÖ, im Waldviertel und im Salzkammergut. Während seiner gesamten Schaffenszeit malte er immer wieder Veduten seiner Heimatstadt Prag sowie Landschaften und Stadtansichten aus Mähren, Böhmen und der Slowakei. Seine Arbeiten stehen in der Tradition der Landschaftsmalerei des 19. Jh. wie auch des Stimmungsimpressionismus. Er führte die von Peithner entwickelte Mal- und Zeichentechnik fort und setzte in den Ölgemälden meist warme, erdige Brauntöne ein, während viele seiner graph. Arbeiten ein skizzenhafter, offener Strich kennzeichnet. Tomec wirkte wesentlich an der Illustration des sog. Kronprinzenwerks mit, für dessen Kapitel Landschaftliche Schilderung Böhmens er mehrere Zeichnungen beisteuerte. Als Illustrator gestaltete er auch zahlreiche Kinder- und Jugendbücher. (Siehe Wikipedia).
Das Gemälde ist gerahmt in einem zeitgenössischen Blatt-vergoldetem Holzrahmen. Wie auf der Rückseite ersichtlich wurde das Kunstwerk ehemals im Wiener Dorotheum erworben.
Tomec lernte von 1879 bis 1884 in der Malerwerkstätte des Prager Nationaltheaters. Ab 1887 studierte er an der Wiener Akademie, dort besuchte er bis 1892 die Spezialschule für Malerei bei Eduard Peithner von Lichtenfels. Ab 1896 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Er war mit berühmten Maler Johann Nepomuk Geller eng befreundet und heiratete dessen Schwester Käthe.
Er gehörte er zu jener Gruppe von Wachau-Malern, die sich aus Schülern von Peithner zusammensetzten. Er hielt sich oftmals in der Wachau auf, wo zahlreiche seiner Werke entstanden, darunter Dorfansichten von Dürnstein und Weißenkirchen. Weitere Landschaftsbilder schuf Tomec im südl. NÖ, im Waldviertel und im Salzkammergut. Während seiner gesamten Schaffenszeit malte er immer wieder Veduten seiner Heimatstadt Prag sowie Landschaften und Stadtansichten aus Mähren, Böhmen und der Slowakei. Seine Arbeiten stehen in der Tradition der Landschaftsmalerei des 19. Jh. wie auch des Stimmungsimpressionismus. Er führte die von Peithner entwickelte Mal- und Zeichentechnik fort und setzte in den Ölgemälden meist warme, erdige Brauntöne ein, während viele seiner graph. Arbeiten ein skizzenhafter, offener Strich kennzeichnet. Tomec wirkte wesentlich an der Illustration des sog. Kronprinzenwerks mit, für dessen Kapitel Landschaftliche Schilderung Böhmens er mehrere Zeichnungen beisteuerte. Als Illustrator gestaltete er auch zahlreiche Kinder- und Jugendbücher. (Siehe Wikipedia).
Das Gemälde ist gerahmt in einem zeitgenössischen Blatt-vergoldetem Holzrahmen. Wie auf der Rückseite ersichtlich wurde das Kunstwerk ehemals im Wiener Dorotheum erworben.